Produktbezeichnung:

Toluidinblau O (C.I.52040), Toluidinblau O (C.I. 52040) Certistain®

Synonyme:

DIMETHYLTOLUTHIONINCHLORID;CI Nr. 52040;CI BASIC BLUE 17;CI 52040;Fklot;Gabilin;Klot;Menodin

CAS:

92-31-9

MF:

C15H16ClN3S

MW:

305.82

EINECS:

202-146-2

Produktkategorien

Farbstoffe und Pigmente;Phenothiazin;Pharmazika;TOLAZUL

Schmelzpunkt

> 200°C

Lagertemperatur.

Inerte Atmosphäre, Raumtemperatur

Löslichkeit

H2O: löslich1mg/ml

Farbenindex

52040

Form

Feststoffe

Pka

2.4, 11,6 (bei 25°C)

Farbe

Dunkelgrün bis schwarz

pH-Wert

2.8 (H2O, 25°C)

Wasserlöslichkeit

30,82 g/100 ml

λmax

626 nm, 630 nm

- Das ist Merck.

14,9520

Stabilität:

Unvereinbar mit starken Oxidationsmitteln.

Biologische Anwendungen

Bindete Hyaluronan-Analyse; DNA-Analyse; bioelektronische Anwendungen; Biokraftstoffzellen; mikrobielle Brennstoffzellen; Bakterien, Körperflüssigkeit, Nukleinsäuren,45,Proteine,Viren; Identifizierung Gram-negativer Bakterien,B-Amyloid-Reduktionsmittel

Chemische Eigenschaften

grünes Pulver

Vorbereitung

durch Schwerchromatsalz in Anwesenheit von Natriumgehalt und behandeln mit N1,N1-Dimethylbenzen-1,4-Diamin, um ihn in den Gehalt und in Sulfonsäure umzuwandeln,Dieses Produkt wird dann durch die Verarbeitung von Schwerchromatsalz und O-Methylanilin, in eine einzigartige Amingeneration von Schwefelsäure, dann schwere Chromatsalz und Kupfersulfat verwenden geschlossenen Kreislauf und Oxidation, schließlich, das Zinkchlorid Salz Niederschlag

Herstellungsprozess

Wie aus US-Patent 416.055 (wahrscheinlich das älteste Patent für die Herstellung einer derzeit verwendeten Droge) entnommen:Bei diesem Verfahren wurden etwa 6 pbw Dimethyl-p-Phenylendiamin in etwa 18 pbw Salzsäure von etwa 1 g/l gelöst..16 spezifischer Schwerkraft und dann wurde schrittweise eine Lösung von etwa 3,8 pbw Natronitrit in etwa 6 pbw Wasser zugesetzt.Das auf diese Weise hergestellte Nitrozodimethylanilinhydrochlorat wird dann der reduzierenden Wirkung von Zinkstaub unterzogen, indem, zunächst etwa 30 pb Salzsäure mit einem spezifischen Gewicht von etwa 1,16 und dann (in kleinen Portionen gleichzeitig) etwa 10 pb Zinkstaub, wie die Chemiker gut wissen.Die so erhaltenen Paramido-Dimethylanilin-Hydrochlorat-Lösungen werden anschließend mit etwa 250 PbW Wasser verdünnt und dann die in der Lösung enthaltene unkombinierte Salzsäure, gegebenenfalls durch Zugabe eines Alkalies neutralisiert, werden dann etwa 16 pbw Aluminiumsulfat und etwa 13 pbw Natriumthiosulfat zugesetzt,(Sodahyposulfit) und unmittelbar danach wird eine Lösung von etwa 5 PbW Kali-Bichromat in etwa 60 PbW Wasser rasch in.
In dieser Phase des Prozesses entsteht eine säurehalsende Verbindung von Paramidodimethylanilin mit der Formel C8H11N2SSO3H ((Paramidodimethylanilin-Thiosulfonsäure).Ohne vorherige Trennung dieser Zwischenverbindung wird eine Lösung von ca..3 pbw Orthotoluidin in der erforderlichen Menge an verdünnter Salzsäure (ca. 6 pbw Salzsäure, SG ca. 1.16, mit ca. 6 pb Wasser verdünnt) und kurz darauf wird eine Lösung von ca. 14 pb Kalibichromat in ca. 160 Gewichtsteilen Wasser unter ständigem Rühren zugesetzt,wenn sich ein Ausfallstoff bildet, der hauptsächlich aus einem grünen Indamin besteht und in trockener Form die Formel C15H17N3S2O3 aufweistUm das gleiche in Toluidinblau umzuwandeln, sind etwa 50 pbw einer Zinkchloridlösung von ca. 15 spezifisches Gewicht hinzugefügt und das so gewonnene Gemisch etwa eine halbe Stunde lang gekocht, wenn sich nach dem Abkühlen das so gebildete Toluidinblau trennt und gegebenenfalls gefiltert und gereinigt werden kann,durch wiederholte Lösung in Wasser und Niederschlagung mit Natriumchlorid und Zinkchlorid.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren kann das Aluminiumsulfat mit so viel Salz, Schwefel,oder Essigsäure, die zur Freisetzung der Thiosulfursäure aus dem verwendeten Natriumthiosulfat erforderlich ist.
Toluidinblau, wie oben beschrieben, weist folgende charakteristische Eigenschaften auf: Es besteht hauptsächlich aus dem Hydrochlorat von Dimethyltoluthionin,mit einem Gehalt an Kohlenwasserstoffen von mehr als 10 GHT,.